Orgelmatinee im Dom

Fulda (bpf). In einer Orgelmatinee am Samstag, 11. Mai, um 12.30 Uhr im Fuldaer Dom wird Klaus Geitner aus München Orgelmusik von M. E. Bossi („Entrada“), T. M. Paddison („Voluntary“), J. V. Eckelt („Ciacona C-Dur“), A. Willscher („Vier kleine Stücke“) und W. A. Sabin („ Grand Choeur D-Dur“) vorstellen.

Klaus Geitner, geboren 1959 in München, studierte Orgel am Richard-Strauss-Konservatorium sowie in Augsburg und Salzburg. Seit 1983 wirkt er an der Himmelfahrtskirche München-Sendling. 2007 wurde er zum Dekanatskantor für München-Süd berufen, zwei Jahre darauf folgte die Ernennung zum Kirchenmusikdirektor. Neben seinen Aufgaben als Organist und Kantor leitet Geitner den Chor der Himmelfahrtskirche. 1990 gründete er das Ensemble „Il concerto piccolo“, das sich auf die Aufführungspraxis des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert hat. Er initiierte maßgeblich den Neubau der 1994 eingeweihten Orgel. Seitdem erklingt sie nicht nur im Gottesdienst, sondern auch bei zahlreichen Konzerten; unter anderem rief Geitner die Reihe „Orgelmusik bei Kerzenschein“ und die „Sendlinger Orgelnacht“ ins Leben. Rundfunk- und Plattenaufnahmen sowie Konzerte im In- und Ausland ergänzen seine künstlerische Tätigkeit. Als Organist spielte Geitner zuletzt unter anderem in den Domen zu Altenberg, Bamberg, Berlin, Magdeburg, Passau und Salzburg. Klaus Geitner ist darüber hinaus zertifizierter Orgelsachverständiger und wurde 2015 vom Landeskirchenrat zum amtlichen Orgelsachverständigen der Evang.-Luth. Landeskirche in Bayern ernannt.

07.05.2019


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